Tatort ‘Happy birthday, Sarah’ - Wiederholung am 31.3. im Dritten des SWR

Küche mit Kampfhund

Nach der Mona im ORF und dem Andi in der ARD jetzt die Sarah im SWR. (Bevor die Mona noch mal in der ARD zu sehen ist und danach, im Herbst, die Emma.) Der SWR wiederholt am Dienstag, den 31.3., den Tatort „Happy birthday, Sarah“ zur Primetime um 20:15 Uhr in seinem 3. Programm. 

„Ein grimmiger und überraschender Krimi, der den Stuttgart-„Tatort“ aus seiner Erstarrung reißt“, lobt Christian Buß bei Spiegel online, “ der gekonnt Hochkultur auf Hochhaussiedlung treffen lässt, (...) sich aber trotz aller plakativen Ausschmückung Zeit nimmt bei der Beobachtung seiner Charaktere und auch riskante Wendungen glaubhaft auserzählt. Drehbuchautor Wolfgang Stauch hatte schon Tiefe in den letzten Bodensee-„Tatort“ gebracht, der erst 31-jährige Regisseur Oliver Kienle (...)  wagt inszenatorisch den einen oder anderen interessanten Move im so lange erstarrten Stuttgarter „Tatort“.“ Und die Kollegen von Focus.de resümieren: „Happy Birthday Sarah“ ist ein stimmungsvoller, bewegender und stellenweise komischer Film über die Liebe und die Sehnsucht nach gesellschaftlichem Aufstieg.  (...) Die sonst schon mal etwas bieder und steif daherkommenden Schwaben überraschen im 13. Einsatz von Lannert und Bootz mit einer bis zum Schluss spannenden und stimmigen Mischung aus Krimi und Sozial-Drama mit hervorragenden Hauptdarstellern.“

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„Großes Loser-Kino“ (Spiegel online): ‘Der Andi ist wieder da’ - am 18.3. in der ARD

Der Ecki ist fest davon überzeugt, den Andi beschützen zu müssen

Seine kleine badische Heimatstadt hat Andreas Schäfer nach der Schulzeit so schnell wie möglich hinter sich gelassen. Er ging nach Berlin, um Architekt zu werden und Ehrgeizigeres zu bauen als Einfamilienhäuser in der Provinz.

Jetzt, viele Jahre später, steht er vor dem beruflichen Aus. Weil er nicht weiß, wie es weitergehen soll, flieht Andi erst mal zurück nach Ellingen, wo ihn Mutter Hilde und der behinderte Bruder Ecki freudig empfangen: „Der Andi ist wieder da!“ (Trailer bei TV-Spielfilm ansehen.)  

Aber mit seinem mittleren Bruder Micha steckt er sofort in den alten Konflikten, zudem war das Verhältnis zum Vater ohnehin nie gut und wird auch jetzt nicht harmonisch.

Andi bringt es nicht fertig, der Familie seine prekäre Lage einzugestehen, und gibt den Überflieger, der nur mal eine kleine Pause macht. Zumal es sich herausstellt, dass Micha und der Vater im Handwerksbetrieb der Familie massive Schwierigkeiten haben. Je länger Andi bleibt, desto mehr spitzen sich die Spannungen zwischen den Männern zu, und diesmal lassen sich die Gründe dafür nicht wieder totschweigen.

Was bedeutet Heimat einem modernen Großstädter? Kann er etwas damit anfangen, ist sie womöglich ein Zufluchtsort in schwierigen Zeiten? Oder doch eher ein Hemmschuh auf dem Weg zu einer selbstbestimmten Identität? Für Andi ist die Provinz, in der er mal Zuhause war, eine ambivalente Angelegenheit. Und eigentlich ist sie das auch für die dort Zurückgebliebenen.

Glaubhaft und unaufgeregt erzählen Autor Wolfgang Stauch und Regisseurin Friederike Jehn in ihrem Film von den Zwängen, die durch Familienbindungen entstehen, vom Prüfstein, zu dem eine Familie werden kann, aber durchaus auch von Aufgehobensein und neuer Freiheit.

(Quelle: www.daserste.de)

„Der Andi ... “ wurde bereits bei den Filmfesten in Ludwigshafen, Biberach und Stuttgart gezeigt, der Film ist eine Produktion von SWR (Brigitte Dithard & Manfred Hattendorf) und Maranfilm (Uwe Franke & Sabine Tettenborn). Hinter der Kamera stand Jürgen Carle und davor standen u.a.  Nicholas Reinke, Michael Kranz, Tilo Prückner, Dagmar Leesch und Emanuel Fellmer. 

Über alldem“ - schreibt Jens Szameit ('teleschau - der mediendienst') - „schwebt die universale Frage nach dem diffusen Gefühl von Heimat, einer emotionalen Zugehörigkeit, die einen jeden betrifft und doch so selten im Fernsehspiel ernsthaft und mit der gebotenen Ambivalenz verhandelt wird. In Deutschland werden die abgründigsten Krimis gedreht, die schaurigsten Mittelalterschinken, die aufrüttelndsten Brennpunktdramen, die dunkelsten Weltkriegsstücke und manchmal sogar ein Katastrophenfilm. Aber dass mal einer unerschrocken in die unendliche Schönheit und Traurigkeit einer völlig banalen Allerweltsexistenz blickt, darauf wartet man regelmäßig gefühlte Jubeljahre. Auch deshalb ist einem nach diesem großartigen Film nach heulen zumute.“

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Emma-Trailer online

Der SWR hat, samt kurzer Pressemitteilung, einen Trailer der ersten Folge von 'Emma nach Mitternacht - Der Wolf und die sieben Geiseln' online gestellt. 

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‘Die schöne Mona’ stirbt im ORF -am 1.3. um 20:15 Uhr

Der ORF 2 wiederholt am Sonntag, den 1.3.15 um 20:15 Uhr und am Montag, den 2.3., die im Frühjahr 2013 uraufgeführte Tatort-Folge von Wolfgang Stauch und Ed Herzog: 'Die schöne Mona ist tot'.
„Einen Film“, meinte Heike Hupertz in der F.A.Z. ,“in dem die Kommissare Perlmann (Sebastian Bezzel) und Blum (Eva Mattes) ermitteln, so wie in deutschen Krimis eben üblich, Indiz auf Indiz und Motiv auf Motiv häufend, aber eben nur fast so. Auch ihr Tun hat einen doppelten Boden. Zwei Hauptverdächtige, Seitz (Sylvester Groth) und Schönborn (Ronald Zehrfeld), gibt es. Wer war’s? Fein säuberlich präpariert Klara Blum jedem seine Mordmotive heraus, unterstellt Verständnis, ja, Mitgefühl, um sie zum Geständnis zu bewegen. Jeder der beiden hatte Grund genug, Mona zu töten, ermuntert Blum. Man muss es ihr nur sagen. Doch das Geständnis lässt auf sich warten. Und auch die Leiche muss so lange verschwunden bleiben, bis dieser „Tatort“ unter Beweis gestellt hat, dass er tiefere Bedeutung anstrebt als Scherz und Ironie, die dem Genre als Differenzierungsmerkmal noch zur Verfügung zu stehen scheinen. „Die schöne Mona ist tot“ ist endlich wieder ein Grund, den „Tatort“ einzuschalten.“
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Drehstart: ‘Tatort - Côte d’Azur’

Die (Weihnachts-)Männer von der Côte d'Azur: Bill, Hagen und Urs.

Aller guten Dinge sind sechs: Ed Herzog - der gerade mit seinen fast nur in Bayern gezeigten 'Winterkartoffelknödeln' und Sebastian Bezzel in der Hauptrolle eine beachtliche Platzierung in den Kinocharts eingenommen hat - dreht ab 4. November den Tatort 'Côte d'Azur'. Sein inzwischen sechster Film nach einem Buch von Wolfgang Stauch (u.a.: Die Gurkenkönigin, Die schöne Mona ist tot, Unter Verdacht: Brubeck). 

Ein Weihnachtstatort im, ja, Weihnachtsmannmilieu, oder besser: Im gehobenen Nicht-Sesshaften-Milieu. Schicksale, Biografien, Menschen, die aufbrachen - um nie dort anzukommen, wo sie hinwollten. Oder, wie Klara Blum (Eva Mattes) über die mordverdächtige Franziska Schmitt (Friederike Linke) sagt: „Hätte sie nur ein einziges Mal die richtige Abbiegung genommen im Leben.“ Oder, um es mit weniger freundlichen Worten Perlmanns (Sebastian Bezzel) zu sagen: „Ich bin mir nicht sicher, ob nach einem Container Wein pro Person die Psychologie noch im Zentrum des Handelns steht. Da setzt sich einfach das Tier im Menschen durch.“

So oder so ... Vanessa (Mandy Rudski), wie schon ihre Mutter auf Hartz IV und alleinerziehend (Perlmann: „Da wird Familientradition noch groß geschrieben!“), wird mit einer Axt erschlagen. Und das Baby, das sie im Kinderwagen dabei hatte, wird nicht gleich entdeckt und erfriert fast: das Versagen Perlmanns; der in dieser Geschichte heftig mit Kollegin Blum aneinandergerät. weiterlesen Seitenanfang


Gurkenkönigin & Mörderseele

3sat zeigt am 10. Februar von 20:15 bis 21:45 Uhr „Die Seele eines Mörders“ - den ersten, für's ZDF produzierten deutsch-israelischen Krimi nach einem Roman von Batya Gur mit Heiner Lauterbach als Chefermittler Ochajon. 

Am Mittwoch, 18. Februar, wiederholt der MDR ab 22:05 Uhr den Polizeiruf 110 „Die Gurkenkönigin“ - Tamara Rusch (Sophie Rois) hilft als Schwangerschaftsvertretung für Olga Lenski aus. 

 

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Drei Uraufführungen 2015 - Andi, Emma & Tatort

Emma Mayer im strömenden Regen und in Mannheim

Einige Ausstrahlungstermine, vor allem die des SWR im Programm der ARD, für das Jahr 2015 stehen (zumindest vorläufig) fest, darunter drei Uraufführungen: 'Der Andi ist wieder da', 'Emma nach Mitternacht - Der Wolf und die 7 Geiseln' und der 'Tatort - Côte d'Azur'.

Der Tatort 'Die schöne Mona ist tot' wird in der ARD im Freitagabendprogramm wiederholt. 

(WH=Wiederholung / E= Erstausstrahlung)

Mi 18.02.2015 22:05 Uhr MDR Die Gurkenkönigin WH

Mi 18.03.15 20.15 Der Andi ist wieder da E
Mi 18.03.15 00.00 Der Andi ist wieder da WH

Fr 22.05. 22.00 Tatort: Die schöne Mona (Mattes/Bezzel) WH

Mi 02.09.15 20.15 Emma nach Mitternacht – Der Wolf und die 7 Geiseln E
Mi 02.09./03.09.15 00.00 Emma nach Mitternacht – Der Wolf und die 7 Geiseln

So. 13.12. 20.15 Tatort: Côte d’Azur (Mattes/Bezzel) E
Mo 14.12./15.12.15 00.00 Tatort: Côte d’Azur

Am 29.12.2014 wiederholt der RBB im 3. Programm den Tatort 'Das Wunder von Wolbeck'. 

 

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Abgedreht

Am Ort des Geschehens: Eine Tankstelle in Mannheim. Ein Tankstellenkammerspiel.

Nach zahlreichen Nachtdrehs ist die erste Folge im Kasten: Emma nach Mitternacht - Der Wolf und die 7 Geiseln. Teamfoto & Team (z.T. nicht auf dem Foto): u.a. Katja Riemann, Ben Becker, Friederike Linke, Andreas Schmidt, Uwe Preuss, Mechthild Grossmann, Rüdiger Klink, Yung Ngo, Wolfgang Packhäuser, Floriane Daniel, Annina Hellenthal, Katharina Matz, Moritz Leu, Regie von Torsten C. Fischer & Kamera von Jürgen Carle, und, und, und ... 

 

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