Drehstart: Tatort ‘Happy Birthday, Sarah’ in Stuttgart

Na, wer war's jetzt? Lannert und Bootz besprechen die Lage der Dinge.

Baden-Baden (ots) - Um einen ermordeten Sozialarbeiter, ein Stuttgarter Jugendhaus und die Sehnsucht nach dem guten Leben geht es im „Tatort - Happy birthday, Sarah“, dem neuesten Einsatz der Kommissare Thorsten Lannert und Sebastian Bootz. Das Drehbuch dazu schrieb Wolfgang Stauch, Oliver Kienle inszeniert seinen ersten „Tatort“. An der Seite von Richy Müller und Felix Klare spielen Ruby O. Fee, Tobias Oertel, Patrick von Blume, Britta Hammelstein, Antonio Wannek, Maryam Zaree und Charlotte Bohning sowie Carolina Vera, Mimi Fiedler und Jörg Hartmann. Bis 1. März wird in Stuttgart, Karlsruhe und Baden-Baden gedreht. Ausstrahlung voraussichtlich im Spätherbst 2013.

In „Happy birthday, Sarah“ (AT) geht es um „Klaus'Haus“, ein Jugendhaus an einer der vernachlässigteren Ecken Stuttgarts. Die private Einrichtung ist engagiert und unauffällig - bis einer der Sozialarbeiter ermordet wird. Unter den Jugendlichen in „Klaus'Haus“ fällt Thorsten Lannert und Sebastian Bootz vor allem Sarah Baumbach auf, frühreif, aufmüpfig, aus einer ziemlich kriminellen Familie und besonders eifrige Besucherin des Jugendhauses. Sarah könnte in den Mord verwickelt sein, darauf deuten Indizien. Unübersehbar ist jedenfalls, dass sie lieber in der Welt von Frank Schöllhammer lebte. Der Erbe des Gründers von „Klaus'Haus“ lädt einmal in der Woche mit großer Geste Jugendliche und Betreuer an den Pool seiner Villa ein. Die Kommissare vermuten allerdings, dass Schöllhammer die für das Jugendhaus bestimmten Stiftungsgelder kreativ in andere Bahnen lenkt. Nicht unmöglich, dass Leiter Sven Vogel und der ermordete Sozialarbeiter davon erfuhren. Doch sie erleben eine Überraschung: Sarah Baumbach gesteht den Mord. Obwohl sich damit alles zu klären scheint, bleiben Lannert und Bootz skeptisch.

„Tatort - Happy birthday, Sarah“ (AT) ist eine Produktion des SWR in Zusammenarbeit mit der Maran Film, Produzentin ist Sabine Tettenborn. Drehbuch Wolfgang Stauch, Regie Oliver Kienle, Kamera Jürgen Carle, Schnitt Barbara Brückner, Szenenbild Andreas C. Schmid, Kostümbild Barbara Fiona Schar, Producer Nils Reinhardt, Produktionsleitung Andrea Pfeifer. Die Redaktion liegt bei Brigitte Dithard.

(Quelle: SWR, Annette Gilcher)

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Blum-Rekordquote für „Die schöne Mona ist tot“

Die Kommissare, das Finanzgenie, der Metzger oder der Intellektuelle?

„Derzeit vergeht kaum ein Sonntag, an dem es nicht einen neuen „Tatort“-Rekord gibt. Auch diesmal erreichte die ARD-Krimiserie einen Bestwert. 9,91 Mio. Menschen sahen den gelungenen Film „Die schöne Mona ist tot“ - ein Marktanteil von 26,8%. Über die 9-Mio.-Marke war die Bodensee-Ermittlerin Klara Blum in ihren bisherigen 23 Fällen zwar schon einige Male gesprungen, so nah an die 10-Mio.-Marke jedoch noch nie. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen gewann der „Tatort“ den Tag: 3,24 Mio. junge Zuschauer entsprechen 22,0%.“

(Quelle: Meedia.de)

Der Krimi ist auch, eine Woche nach Erstausstrahlung, in der ARD-Mediathek verfügbar - da er ab 12 freigegeben ist, immer erst ab 20 Uhr.

 

 

 

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Tatort ‘Die schöne Mona ist tot’ am 3. Februar in der ARD

Haben Sie Ihre Frau umgebracht? Das beste Motiv haben immer noch Sie! Blum verhört Christan Seitz.

Der Tatort 'Die schöne Mona ist tot' hat Premiere - am 3. Februar um 20:15 Uhr in der ARD (zeitgleich auf ORF2 und SF1). Ab 21:45 Uhr und 23:45 Uhr wiederholt einsfestival. (Die Trailer bei Tatort-Fans.de.)

'Die schöne Mona' ist eine Produktion von Maran Film (Uwe Franke & Sabine Tettenborn) im Auftrag des SWR (Redaktion Ulrich Herrmann & Manfred Hattendorf).

Der Film ist die fünfte gemeinsame Arbeit von Regisseur Ed Herzog mit Wolfgang Stauch, Herzogs zweiter Bodensee-Tatort nach 'Herz aus Eis'. Hinter der Kamera stand Andreas Schäfauer, die Musik komponierte, wie bereits für die „Gurkenkönigin“, Tamas Kahane.

Die schöne Mona Seitz ist tot, der Kleinwagen, an dessen Steuer sie saß, wurde nach der allsonntäglichen Party im örtlichen Fußball-Vereinsheim von einem 'Großwagen' unsanft in den Abgrund geschoben, die Bodenseeklippen hinunter - der Mörder versenkte die Leiche danach mutmaßlich im See.

Klara Blum und Perlmann ermitteln. Unter Mordverdacht geraten die beiden wichtigsten Männer in Monas Leben: Zum einen ihr Ehemann, der Journalist Christian Seitz, der wegen seiner Frau auf die große Karriere verzichtet hat, nun Chef einer Lokalzeitung am Bodensee ist und über Bluthochdruck schreibt - statt über die Dinge, die die Welt bewegen.

Zum anderen Monas (Ex?)Liebhaber und Jugendfreund Fritz Schönborn, Ex-Provinz-Fußballstar, jetzt Versicherungs- und Finanzexperte, der noch isländische Staatsanleihen anpries, als es Island selbst schon fast gar nicht mehr gab - „Ronald Zehrfeld als Versicherungsmakler, hin und her gerissen zwischen seiner Familie und der Affäre mit Mona könnte nicht besser besetzt sein. Sein kettenrauchender, schöner Fritz bleibt noch lange im Gedächtnis. “ (Renatus Töpke, Quotenmeter.de)

Seitz und Schönborn beschuldigen sich gegenseitig, Mona ermordet zu haben und bringen sich, während sich Monas Bruder Stefan als Dritter in die Riege der Verdächtigen einreiht, dabei fast gegenseitig um.

TV Spielfilm: „Am Ende werden die Ermittler resigniert resümieren: 'Da ermittelt man auf Teufel-komm-raus ... - und dann kommt der Teufel raus.' Wolfgang Stauchs kluges Drehbuch überzeugt als Krimi wie als bittere Chronik gleich mehrerer zum Scheitern verurteilter Beziehungen.“

„Einer der besten Krimis aus Konstanz seit langem“, schreibt Christian Buss bei Spiegel online: „Autor Wolfgang Stauch und Regisseur Ed Herzog, die schon einige exzellente Stücke aus der Senta-Berger-Reihe „Unter Verdacht“ im Team erarbeitet haben, schaffen es, dem Bodensee-„Tatort“ seine Betroffenheitstristesse auszutreiben, ohne künstlich den Erzählrahmen zu weiten; kleine Logikfehler nimmt man da in Kauf. Hier geht es um Provinz pur, der Puls aber läuft auf Hochtouren. Bier, Gier, Lebensgier - das sind die Themen. (...) Kaum taumelt der Provinzbewohner im hormon- und alkoholbefeuerten Freiheitsrausch aus der Bar, fällt er in den Bodensee, weiter geht's nicht. Auch das ist dieser etwas andere, gekonnte „Tatort“ aus Konstanz: eine Elegie über gescheiterte Entfesselungsversuche.“

In der Tatort-Kolumne der Süddeutschen meint Holger Gertz: „Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann? Stimmt ja nicht. Dieser sehenswerte Tatort vom Bodensee ist schon nach wenigen Sequenzen kein Krimi mehr, sondern eine schwebende Philosophie über die Härte des Älterwerdens, über die  klebrigen Finger der Provinz - und den verzweifelten Versuch, sich ihrem Griff zu entwinden. Autor Wolfgang Stauch und Regisseur Ed Herzog erzählen von Menschen, die in ihren Lebenskäfigen eingesperrt sind, und bei denen man nicht gleich erkennen kann, was da glänzt in ihrem Gesicht. Kampfschweiß? Oder Angsttränen? Es lohnt sich diesmal sehr, genauer hinzusehen.“

Und Heike Hupertz schreibt in der FAZ: „Doppelte Böden, so weit das Auge reicht: Der „Tatort. Die schöne Mona ist tot“ zeigt, wie gut ein Krimi sein kann. (...) Souverän geben das Drehbuch von Wolfgang Stauch und die Regie von Ed Herzog Silke Bodenbender, Ronald Zehrfeld und Sylvester Groth Gelegenheit, aus einem Sonntagabend-Krimi einen aufregenden Fernsehfilm zu machen. (...) Endlich wieder ein Grund, den Tatort einzuschalten.“

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Susanne Lothar in „einem der besten Filme des vergangenen Jahres“

Medien-Jahresrückblick der SZ

„Es gibt natürlich unzählige bedeutendere Zusammenhänge, in denen man an Susanne Lothar erinnern könnte. In diesem Sommer ist die Schauspielerin gestorben, die bei Peter Zadek die Lulu spielte und mit Michael Haneke „Das weiße Band“ drehte. Eine der letzten Rollen aber, in der man sie sah, hatte sie in einem „Polizeiruf 110“. Das klingt erst einmal nicht besonders glamourös, war aber tatsächlich einer der besten Filme des vergangenen Jahres. Susanne Lothar als hypernervöse Spreewaldgurken-Lady, die von einem Vampir überfallen wird. Sophie Rois als Aufhilfskommissarin in Brandenburg. Ziemlich sinnfrei. Und ganz bezaubernd.“

Katharina Riehl, Süddeutsche Zeitung, im Medien-Jahresrückblick 2012

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‘Marie Brand und das mörderische Vergessen’ am 20.12. um 20:15 im ZDF

Zimmering, Millowitsch & Schönemann

Das ZDF wiederholt am Donnerstag, 20.12.2012, den Krimi 'Marie Brand und das mörderische Vergessen'.

Kino.de schreibt über den Film:  „Wolfgang Stauch (Buch) und Florian Kern (Regie) erzählen die Geschichte nicht ganz so unkonventionell wie ihre Vorgänger, aber keineswegs weniger spannend. Nicht recht gelungen ist allein die obligate falsche Fährte, aber auch nur, weil sie als solche durchschaubar ist; die Idee hingegen, dass sich einer der Verdächtigen (Florian Panzner), der seinen Gefängnisaufenthalt einem Gutachten des Pathologen verdankt, ein hieb- und stichfestes Alibi für ein ganz anderes Verbrechen konstruiert hat, ist durchaus hübsch. Die ungleich interessantere Figur ist jedoch ein Neurochirurg (Ulrich Noethen), der auf dem besten Weg zu sein scheint, ein Mittel gegen Demenz zu finden. Das titelgebende Vergessen steht daher auch immer wieder im Zentrum der Handlung, die aus Sicht von Marie Brand allerdings höchst betrüblich endet.  Neben der reizvollen Geschichte sind vor allem die Dialoge die große Stärke Stauchs, der unter anderem drei Filme für die ZDF-Reihe „Unter Verdacht“ geschrieben hat.

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12,11 Millionen Zuschauer - ‘Das Wunder von Wolbeck’ mit bester Tatort-Quote seit 1993

Liefers guckt zu, wie sich Axel Prahl über die wirklich sehr zahlreichen Zuschauer freut

„Der Münsteraner Tatort „Das Wunder von Wolbeck“ erzielte mit 12,11 Millionen Zuschauern die beste Zuschauerzahl seit 1993, als 12,83 Millionen Menschen die Folge „Um Haus und Hof“ mit dem Duo Stoever und Brockmöller sahen. Am Sonntag nun kam Das Erste zur besten Sendezeit auf wahrlich beeindruckende 31,7 Prozent Marktanteil bei allen.

Auch bei den Jungen holten Jan Josef Liefers und Axel Prahl ganz klar die Primetime-Marktführung. 4,13 Millionen Menschen zwischen 14 und 49 Jahren begeisterten sich für den 90-Minüter, 26,5 Prozent wurden ermittelt.“

(Quelle: Quotenmeter.de)

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1 Million Vorsprung: ‘Marie Brand’ klarer Tagessieger

Brand und Simmel ermitteln

Mit 5,34 Millionen Zuschauern und sehr guten 16,5 % beim Gesamtpublikum holte sich die Krimikomödie  'Marie Brand und das Lied von Tod und Liebe' mit klarem Vorsprung und trotz starken Gegenprogramms den Tagessieg. Den ZDF-Krimi schalteten rund 1 Million Zuschauer mehr ein als „The Voice of Germany“ auf ProSieben und  „Verloren auf Borneo“ in der ARD.

Der komplette Film ist noch bis zum 22. 11. in der ZDF-Mediathek zu sehen.

Am 20.12. wiederholt das ZDF zur Primetime die von Wolfgang Stauch geschriebene Folge „Marie Brand und das mörderische Vergessen“.

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Erstausstrahlung am 15.11. im ZDF: ‘Marie Brand und das Lied von Tod und Liebe’

Zwecks Undercover-Ermittlungen arbeitet Simmel in diesem Fall mit flexiblem Outfit

„Marie Brand und das Lied von Tod und Liebe“ heißt die Marie-Folge, die am 15.11. um 20:15 Uhr zum ersten Mal im ZDF ausgestrahlt wird. Eine Folge, die vermutlich spannend, aber noch vermutlicher komisch ist: Brand und Simmel haben es mit zwei Morden zu tun, einem ersten an einem echten Indianer, der beim Industrieklettern vom Seil gestürzt ist, ein Seil, das manipuliert wurde. Und dann stirbt auch noch ein evangelischer Pfarrer - in der Sauna. Allerdings in der Sauna eines Bordells, was als Mordmotiv Eifersucht zumindest nicht ausschließt. Seine Frau verbirgt ihre große Wut auf ihn erst gar nicht, hat allerdings auch ein handfestes Alibi, ebenso wie die Frau des ermordeten Apachen. Und dennoch haben beide das beste Motiv ...

Renate Stinn schreibt dazu in epd-Medien unter dem Titel „Urkomische Einfälle“:  „Die Autoren Wolfgang Stauch und Khyana el Bitar haben nicht die Spur Angst vor politisch, moralisch, ethisch oder ethnologisch unkorrekten Späßen. Niemand ist vor ihrem Witz sicher. Selten so gelacht! Die Komik kommt aus dem flotten Gekabbel der Kommmissare, sie kommt direkt aus den irrwitzigen Vorgängen, aus immer neuen Verwicklungen, aus dem augenzwinkernden Rückgriff auf bekannte Krimiklischees. Und wird getragen von Mariele Millowitsch und Hinnerk Schönemann, die wahre Perfektionisten sind im Setzen von Pointen, die das exakte Maß kennen dafür, die immer neue Nuancen anbieten an Eigenwilligkeit und auch Verschrobenheit, mit einer ansteckenden Spielfreude und herrlicher Leichtigkeit. (...) Was da so leicht und lustig und komisch daherkommt, ist nur durch präzise Arbeit zu kriegen. Durch sicheres Gespür für echte Töne, für Timing, für das richtige Maß. (...) Jeder Darsteller trifft mit wenigen prägnanten Mitteln, in kurzen Szenen, das Besondere seiner Figur. (...) Es gibt diverse „Hauptdarsteller“, die das nicht einmal in neunzig Minuten zustande bringen.“ weiterlesen über das Projekt Seitenanfang