‘Emma nach Mitternacht: Frau Hölle’. Premiere in der ARD am 8. Juni um 20:15 Uhr

Der Mannheimer OB mit einem Mannheimer Redakteur: Sattmann und Schmidt© SWR/Johannes Krieg

Erstausstrahlung für Folge 2: Die ARD zeigt „Emma nach Mitternacht: Frau Hölle“ am 8. Juni zur Primetime. Regie hat wie bei der Pilotfolge Torsten C. Fischer geführt, wieder mit dabei ist (u.a.) Andreas Schmidt, in wesentlichen Episodenrollen u.a. Corinna Harfouch, Christoph Bach, Karoline Eichhorn und Peter Sattmann.

Heike Hupertz schreibt in der F.A.Z. über die gerade ausgestrahlte 1. Folge auch vorausschauend über Folge 2, über Frau Hölle: „Ein Nervenkrieg, ein lebensgefährliches Spiel und der Schlagabtausch zwischen Riemann und Becker machen „Der Wolf und die sieben Geiseln“ nicht nur sehens-, sondern auch hörenswert: Psychothrill mit geschliffenen Dialogen.

Noch besser ist die zweite Folge, in der Corinna Harfouch eine selbstmordgefährdete Ingenieurin spielt, die sich vor Gericht für den Einsturz der Decke einer Schwimmhalle verantworten soll, bei dem zwölf Menschen starben.“

Und Thomas Gehringer meint dazu in tittelbach.tv: „Die zweite Episode (...)  ist ein spannendes Drama um Schuld und Verantwortung. Als „Frau Hölle“ wird von den Medien die Ingenieurin Katharina Holl bezeichnet, weil sie den Pfusch am Bau eines Hallenbades übersehen hat. Bevor ihr nach einem tragischen Unglück der Prozess gemacht werden soll, will sie sich das Leben nehmen. Die kommunikative Titelfigur Emma Mayer gewinnt an Profil, hat mehr Bewegungsfreiheit als im ersten Film und verströmt trotz des tragischen Themas viel Lebensfreude. Torsten C. Fischers Film punktet mit erfrischenden Dialogen, einer starken Besetzung sowie buchstäblich märchenhafter Bildgestaltung.“

 

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